Soundbars mit Subwoofer im Test 2025 – Satter Bass für Kino Feeling
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Soundbars mit Subwoofer bieten kraftvollen Bass und Kino-Feeling – perfekt für Action-Filme, Gaming und Musikliebhaber. Wir haben die besten Modelle 2025 getestet: von der Budget-Option ULTIMEA 5.1 bis zur Premium-JBL Bar 500. Hier erfährst du, welche Soundbars den besten Bass liefern und für wen sich Subwoofer-Setups lohnen.
Warum ein Subwoofer den Unterschied macht
Ein Subwoofer ist für Tiefbass (20–120 Hz) zuständig – genau der Frequenzbereich, den kompakte Soundbars nicht liefern können. Hier die wichtigsten Vorteile:
Tiefbass: Physik braucht Platz
Tiefbass benötigt große Membranflächen – kompakte Soundbars (5–10 cm Gehäusetiefe) können das nicht leisten. Subwoofer haben 6,5–10 Zoll große Membranen (16,5–25 cm) und erzeugen spürbaren Bass:
- Action-Filme: Explosionen, Donner, Motoren – ohne Sub fehlt der Druck. Subwoofer liefern physisch spürbaren Bass (z. B. Körperschall bei Explosionen).
- Gaming: Schüsse, Fahrzeuge, Explosionen – Subwoofer verstärken Immersion. Bei Racing-Games (z. B. Forza, Gran Turismo) ist Bass essentiell.
- Musik: Bass-lastige Genres (Hip-Hop, EDM, Rock) klingen ohne Sub dünn. Subwoofer liefern Fundament für Kicks, Basslines, Toms.
Entlastung der Soundbar: Klarere Mitten & Höhen
Subwoofer übernehmen nur Tiefbass (unter 80–120 Hz) – die Soundbar konzentriert sich auf Mitten/Höhen:
- Klarere Dialoge: Soundbar-Treiber sind nicht mehr für Bass zuständig – Dialoge werden präziser, weniger verwaschen.
- Weniger Verzerrung: Kompakte Soundbar-Treiber verzerren bei hoher Lautstärke (Bass = hohe Auslenkung). Subwoofer entlasten → weniger Verzerrung.
- Höhere Maximallautstärke: Soundbar kann lauter spielen, ohne dass Bass verzerrt.
Für wen lohnt sich ein Subwoofer?
Subwoofer-Setups sind perfekt für:
- Action-Fans: Action-Filme, Gaming, Bass-lastige Musik – ohne Sub fehlt Druck.
- Große Räume: Räume über 20 m² – Soundbars allein haben nicht genug Bass-Power.
- Heimkino-Setup: Richtiges Kino-Feeling braucht spürbaren Bass – Subwoofer liefern das.
- Musikliebhaber: Bass-lastige Genres (Hip-Hop, EDM, Rock) brauchen Subwoofer für volles Klangbild.
Für einen Überblick über alle Soundbar-Typen lies dir unseren umfassenden Soundbar Test 2025 durch.
Aktive vs. kabellose Subwoofer erklärt
Subwoofer gibt es in zwei Varianten: aktiv (kabelgebunden) und kabellos. Hier die Unterschiede:
Aktive Subwoofer: Kabelgebunden & leistungsstark
Aktive Subwoofer haben eingebauten Verstärker und werden per Kabel mit der Soundbar verbunden:
- Vorteile: Keine Latenz (kein Funksignal), höhere Bass-Leistung möglich, keine Interferenzen.
- Nachteile: Kabel zwischen Soundbar und Sub nötig (Verlegung durch Raum), weniger flexibel bei Aufstellung.
- Einsatz: Professionelle Setups, HiFi-Enthusiasten, kein Problem mit Kabelverlegung.
Kabellose Subwoofer: Flexibel & modern
Kabellose Subwoofer kommunizieren per WLAN/Funkmodul mit der Soundbar:
- Vorteile: Flexible Aufstellung (keine Kabelverlegung), sauberer Look, einfaches Setup.
- Nachteile: Minimale Latenz möglich (meist nicht hörbar), Interferenzen bei WLAN-Überlastung (selten), braucht Strom (Steckdose muss in Reichweite sein).
- Einsatz: Standard bei modernen Soundbars, perfekt für Wohnzimmer, keine Kabelverlegung möglich.
Downfiring vs. Frontfiring: Subwoofer-Bauarten
Subwoofer gibt es in zwei Bauarten:
- Downfiring: Membran zeigt nach unten – Bass wird auf Boden/Wände reflektiert. Vorteil: Gleichmäßigere Bass-Verteilung im Raum, weniger Ortung möglich. Nachteil: Braucht freien Platz unter Sub (keine Teppiche), kann in Mehrfamilienhäusern stören (Körperschall). Beispiel: Teufel Cinebar 11 Mk4.
- Frontfiring: Membran zeigt nach vorne/oben – Bass direkt in Raum. Vorteil: Kraftvoller Druck, weniger Körperschall, funktioniert auch auf Teppichen. Nachteil: Sub ist leichter ortbar (Bass kommt aus Richtung Sub). Beispiel: JBL Bar 500, LG DSC9S.
Praxis-Tipp: Für Mehrfamilienhäuser → Frontfiring (weniger Körperschall). Für optimale Bass-Verteilung → Downfiring.
Mehr über Soundbar-Technologien erfährst du in unserem Dolby Atmos Soundbar Test.
Die besten Soundbars mit Subwoofer 2025

JBL Bar 500 – Kompakte 5.1-Kanal-Soundbar
Die JBL Bar 500 bietet echtes 5.1-Surround mit abnehmbaren Rear-Speakern und kraftvollem 10-Zoll-Subwoofer. Mit Dolby Atmos, eARC und MultiBeam-Technologie das flexible Heimkino-Setup.
Besonders überzeugt hat uns die Flexibilität – die abnehmbaren Rear-Speaker können kabellos als Surround-Lautsprecher oder an der Soundbar befestigt werden.
Weniger gefallen hat uns die Bass-Abstimmung – der 10-Zoll-Sub ist für kleinere Räume oft zu kraftvoll, Feinabstimmung nötig.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Echtes 5.1-Surround (abnehmbare Rears)
- ✓Kraftvoller 10-Zoll-Subwoofer (kabellos)
- ✓Dolby Atmos mit MultiBeam
- ✓eARC für verlustfreie Audioformate
- ✓Flexible Aufstellung (Rears an/abnehmbar)
- ✓PureVoice-Technologie (klare Dialoge)
Nachteile
- ✗Bass für kleine Räume überdimensioniert
- ✗Hoher Preis (419 €)
- ✗Setup komplexer als 2.1-Systeme
Kern-Features

Teufel CINEBAR 11 Mk4-2.1
Die Teufel Cinebar 11 Mk4 ist die kompakte 2.1-Lösung mit kraftvollem Downfiring-Subwoofer und Dolby Atmos. Mit Dynamore Ultra und eARC ideal für mittlere Räume.
Besonders überzeugt hat uns die Dynamore Ultra-Technologie – erzeugt beeindruckend räumlichen Klang trotz 2.1-Setup.
Weniger gefallen hat uns das Fehlen von Bluetooth – nur HDMI und optisch, kein Musikstreaming vom Smartphone.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Kompakte 2.1-Lösung (90 cm Soundbar)
- ✓Kraftvoller Downfiring-Subwoofer
- ✓Dolby Atmos mit Dynamore Ultra
- ✓eARC für verlustfreie Audioformate
- ✓Hochwertige Teufel-Verarbeitung
- ✓Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (380 €)
Nachteile
- ✗Kein Bluetooth (nur HDMI/optisch)
- ✗Kein echtes Surround (nur 2.1)
- ✗Sub nicht regelbar (nur via App)
Kern-Features

LG DSC9S 3.1.3 Soundbar
Die LG DSC9S bietet echtes 3.1.3 Dolby Atmos mit Center-Kanal und kraftvollem Subwoofer. Mit AI Sound Pro und IMAX Enhanced das Premium-Setup für LG-TVs.
Besonders überzeugt hat uns der dedizierte Center-Kanal – Dialoge sind kristallklar, selbst bei hoher Lautstärke.
Weniger gefallen hat uns die LG-TV-Abhängigkeit – AI Sound Pro funktioniert nur mit LG-TVs, bei anderen Herstellern fehlen Features.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Echtes 3.1.3 Atmos (Center-Kanal + Upfiring)
- ✓Kraftvoller 8-Zoll-Subwoofer (kabellos)
- ✓AI Sound Pro (automatische Klang-Anpassung)
- ✓IMAX Enhanced für IMAX-Content
- ✓eARC für verlustfreie Audioformate
- ✓WOW Orchestra (Sync mit LG-TV-Lautsprechern)
Nachteile
- ✗AI Sound Pro nur mit LG-TVs
- ✗Hoher Preis (389 €)
- ✗Kein echtes Rear-Surround
Kern-Features

ULTIMEA 5.1 3D Surround Sound System
Das ULTIMEA 5.1 ist das Budget-Surround-System mit abnehmbaren Rear-Speakern und 7,5-Zoll-Subwoofer. Mit Bassmax und 3D-Surround ideal für Einsteiger.
Besonders überzeugt hat uns der Preis – für 150 € bekommt man echtes 5.1-Surround mit abnehmbaren Rears.
Weniger gefallen hat uns die Verarbeitung – Plastik-Gehäuse, kein Premium-Gefühl wie bei JBL/Teufel.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Unschlagbarer Preis (150 €)
- ✓Echtes 5.1-Surround (abnehmbare Rears)
- ✓7,5-Zoll-Subwoofer (kabellos)
- ✓Bassmax für extra Tiefbass
- ✓3D-Surround-Modus
- ✓Bluetooth & optischer Eingang
Nachteile
- ✗Kein HDMI (nur optisch)
- ✗Plastik-Verarbeitung (Budget-Look)
- ✗Kein Dolby Atmos
Kern-Features

Samsung HW-C440G 2.1
Die Samsung HW-C440G ist die kompakte 2.1-Budget-Lösung mit 6,5-Zoll-Subwoofer und Dolby Digital. Mit Q-Symphony und Bluetooth ideal für Samsung-TVs.
Besonders überzeugt hat uns Q-Symphony – synchronisiert Soundbar und Samsung-TV-Lautsprecher für breiteren Klang.
Weniger gefallen hat uns der Bass – 6,5-Zoll-Sub ist spürbar schwächer als bei teureren Modellen.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Günstiger Preis (139 €)
- ✓Q-Symphony (Sync mit Samsung-TVs)
- ✓Kompakte Bauform (86 cm)
- ✓Bluetooth für Musikstreaming
- ✓Dolby Digital-Support
- ✓Einfaches Setup
Nachteile
- ✗Kein HDMI (nur optisch)
- ✗Schwacher Bass (6,5-Zoll-Sub)
- ✗Kein Dolby Atmos
Kern-Features
Bass, Leistung & Raumklang im Vergleich
Soundbars mit Subwoofer liefern unterschiedliche Bass-Performance – hier die Praxis-Ergebnisse:
Premium-Modelle: Kraftvoller & präziser Bass
Die JBL Bar 500 und LG DSC9S liefern beeindruckenden Bass:
- JBL Bar 500: 10-Zoll-Sub (300 W) – extrem kraftvoll bei Action-Filmen. Bass ist präzise, kein Dröhnen. Für große Räume (30+ m²) ideal. Problem: Für kleine Räume überdimensioniert – Bass dominiert.
- LG DSC9S: 8-Zoll-Sub (220 W) – ausgewogen bei Action-Filmen und Musik. Bass ist kräftig, aber nicht überwältigend. Für mittlere Räume (20–40 m²) perfekt.
Mittelklasse: Solider Bass für die meisten Nutzer
Die Teufel Cinebar 11 Mk4 und ULTIMEA 5.1 haben guten Bass:
- Teufel Cinebar 11 Mk4: Downfiring-Sub (250 W) – kraftvoll bei Action-Filmen, aber spürbar schwächer als JBL/LG. Bass ist gleichmäßig verteilt (Downfiring-Design). Für mittlere Räume (15–35 m²) ausreichend.
- ULTIMEA 5.1: 7,5-Zoll-Sub (200 W) – solider Bass für den Preis. Bassmax-Modus verstärkt Tiefbass, aber bei hoher Lautstärke verzerrt Sub leicht. Für Budget-Käufer top.
Budget: Grundlegender Bass
Die Samsung HW-C440G hat schwächsten Bass – 6,5-Zoll-Sub (150 W) reicht für TV-Sound-Upgrade, aber nicht für Action-Filme/Gaming. Für kleine Räume (10–25 m²) und Einsteiger ausreichend.
Surround-Sound: Echtes 5.1 vs. virtuelles Surround
JBL Bar 500 und ULTIMEA 5.1 haben echtes 5.1-Surround (abnehmbare Rear-Speaker):
- Vorteile: Präzise Ortung, echter Raumklang, perfekt für Action-Filme/Gaming.
- Nachteile: Setup komplexer (Rears müssen platziert werden), höherer Preis.
Teufel Cinebar 11 Mk4, LG DSC9S, Samsung HW-C440G haben virtuelles Surround:
- Vorteile: Einfaches Setup (nur Soundbar + Sub), günstiger.
- Nachteile: Weniger präzise Ortung, kein echter Raumklang.
Vergleiche verschiedene Soundbar-Preisklassen: Soundbars bis 200 €, Soundbars bis 500 € und Preis-Leistungs-Vergleich.
Fazit: Sound zum Fühlen
Soundbars mit Subwoofer überzeugen mit kraftvollem Bass und Kino-Feeling. Hier unsere Empfehlungen:
Für wen lohnt sich welche Soundbar?
- JBL Bar 500: Heimkino-Fans, große Räume (20–50 m²), echtes 5.1-Surround. Budget: 419 €.
- Teufel Cinebar 11 Mk4: Teufel-Fans, mittlere Räume (15–35 m²), kompakte Aufstellung. Budget: 380 €.
- LG DSC9S: LG-TV-Besitzer, mittlere Räume (20–40 m²), Premium-Käufer. Budget: 389 €.
- ULTIMEA 5.1: Budget-Käufer, Einsteiger, kleine bis mittlere Räume (15–30 m²). Budget: 150 €.
- Samsung HW-C440G: Samsung-TV-Besitzer, kleine Räume (10–25 m²), TV-Sound-Upgrade. Budget: 139 €.
Unsere Top-Empfehlungen
- Bester Bass: JBL Bar 500 – 10-Zoll-Sub (300 W), echtes 5.1-Surround. Referenz-Klasse.
- Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: ULTIMEA 5.1 – echtes 5.1-Surround für 150 €.
- Budget-Tipp: Samsung HW-C440G – solider TV-Sound für 139 €.
Wichtig vor dem Kauf
- Raumgröße: Große Räume (30+ m²) brauchen große Subwoofer (8–10 Zoll). Kleine Räume (unter 20 m²) reichen 6,5-Zoll-Subs.
- Surround: Echtes 5.1-Surround (JBL Bar 500, ULTIMEA 5.1) liefert präzisere Ortung. Virtuelles Surround ist einfacher aufzustellen.
- Budget: Für guten Bass mind. 150 € (ULTIMEA 5.1, Samsung HW-C440G). Für Referenz-Bass mind. 380 € (Teufel Cinebar 11 Mk4, LG DSC9S, JBL Bar 500).
- Nachbarn empfindlich? Frontfiring-Subwoofer (JBL, LG, ULTIMEA) sind nachbarfreundlicher als Downfiring-Modelle (Teufel).
Mehr Infos zu Soundbar-Technologien findest du in unserem umfassenden Soundbar Test 2025.
Quellen
- JBL – Bar 500 Produktseite
- HiFi Journal – JBL Bar 500 Test
- HiFi.de – JBL Bar 500 Test
- Teufel – Cinebar 11 Mk4 Produktseite
- CHIP – Teufel Cinebar 11 Test
- AV-Magazin – Teufel Cinebar 11 Mk4 Test
- SmartZone – ULTIMEA Poseidon D60 Test
- ULTIMEA – Poseidon D60 Produktseite
- Samsung – HW-C440G Produktseite
- Testsieger.de – Samsung HW-C440G Test
- HiFi.de – LG DSC9S Test
- LG – DSC9S Produktseite
Matthias König
HiFi- und TV-Audio-Redakteur. Fokus auf Soundbars, Surround-Setups, Raumakustik & HDMI/eARC. Testet seit 2015 Heimkino-Hardware.
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