Die besten Soundbars 2025 im Test – Klang, Leistung & Preis im Vergleich
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Warum eine Soundbar dein Fernseherlebnis verbessert
Moderne Fernseher werden immer flacher – doch mit der reduzierten Bautiefe sinkt auch die Klangqualität. Selbst hochpreisige TVs liefern oft dünnen, bassarmen Sound, der Dialoge in Filmen schwer verständlich macht und Action-Szenen ihre Wirkung nimmt. Hier kommt die Soundbar ins Spiel: Sie transformiert das Audio-Erlebnis durch dedizierte Lautsprecher, optimierte Verstärker und moderne Audio-Technologien wie Dolby Atmos oder DTS:X.
Eine gute Soundbar liefert klare Dialoge dank optimiertem Center-Kanal, kraftvollen Bass durch integrierte oder externe Subwoofer und räumlichen Surround-Sound via Upfiring-Lautsprecher oder virtuelle Upmixer. Im Vergleich zu klassischen Surround-Systemen sind Soundbars deutlich platzsparender, einfacher zu installieren und oft günstiger. Für Mietwohnungen sind sie ideal: Keine Kabel quer durchs Wohnzimmer, keine Wandmontagen für Rear-Speaker – und dank Nachtmodi oder dynamischer Lautstärkeanpassung bleiben auch die Nachbarn entspannt.
Soundbar vs. Surround-System – was lohnt sich mehr?
Die Wahl zwischen Soundbar und klassischem Surround-System hängt von deinen Prioritäten ab. Ein echtes 5.1- oder 7.1-System mit AV-Receiver, Front-, Center-, Rear-Speakern und Subwoofer liefert die präziseste Klangortung und intensivste Immersion – besonders bei großen Räumen ab 30 m² und dediziertem Heimkino-Setup. Der Preis: hoher Installationsaufwand, viele Kabel, Platz für mehrere Speaker und oft höhere Kosten.
Soundbars punkten mit Kompaktheit, einfacher Einrichtung (oft nur ein HDMI-Kabel) und modernen Features wie eARC, HDMI 2.1 Passthrough oder Multiroom-Integration. Hochwertige Modelle mit Dolby Atmos, Upfiring-Treibern und optionalen Rear-Speakern kommen dem Surround-Erlebnis sehr nahe – ohne Kabelsalat oder komplexe Kalibrierung. Für Wohnzimmer bis 40 m², Mietwohnungen oder alle, die unkomplizierte Plug-and-Play-Lösungen bevorzugen, sind Soundbars die bessere Wahl. Nur echte Audiophile mit großem Budget und Raum profitieren langfristig vom Surround-System.
Wichtige Kaufkriterien: Leistung, Anschlüsse & Formate
Kanal-Setup: 2.0 bis 11.1.4 – was bedeutet das?
Die Zahlen bei Soundbars beschreiben die Lautsprecher-Konfiguration: Die erste Zahl steht für Haupt-Kanäle (z. B. Front-Links, Front-Rechts, Center), die zweite für Subwoofer (Bass), die dritte für Höhen-Kanäle (Upfiring-Speaker für Dolby Atmos). Ein 5.1.2-Setup hat also 5 Hauptkanäle, 1 Subwoofer und 2 Upfiring-Lautsprecher. Je mehr Kanäle, desto präziser die Klangortung – aber auch höher der Preis. Für kleine Räume (12–20 m²) reichen 3.1.2 oder 5.1.2, große Wohnzimmer (30+ m²) profitieren von 7.1.4 oder 11.1.4 mit separaten Rear-Speakern.
Dolby Atmos, DTS:X & Upmixer
Dolby Atmos und DTS:X sind objektbasierte Audio-Formate, die Sounds präzise im 3D-Raum positionieren (z. B. Hubschrauber über dir, Regen von oben). Echtes Atmos benötigt Upfiring-Lautsprecher, die Schall an die Decke reflektieren, oder Deckenlautsprecher. Viele Soundbars nutzen auch virtuelle Upmixer (z. B. DTS Virtual:X, Sennheiser AMBEO), die Stereo- oder 5.1-Quellen in 3D-Surround hochrechnen – das klingt nicht so präzise wie echte Atmos-Quellen, verbessert aber Streaming-Inhalte spürbar.
eARC vs. ARC: Der Anschluss macht den Unterschied
HDMI ARC (Audio Return Channel) überträgt Ton vom TV zur Soundbar – aber nur komprimierte Formate wie Dolby Digital Plus (bis 5.1). eARC (enhanced ARC) unterstützt verlustfreie Formate wie Dolby TrueHD, Dolby Atmos (TrueHD), DTS-HD Master Audio und unkomprimierte PCM-Streams (z. B. von Blu-rays oder Gaming-Konsolen). Wenn du Wert auf maximale Klangqualität legst, ist eARC Pflicht – gerade bei Blu-ray-Playern, Xbox Series X/PS5 oder hochauflösenden Streaming-Diensten.
HDMI 2.1 Passthrough: Gaming & 4K120Hz
HDMI 2.1 ermöglicht Passthrough von 4K120Hz, VRR (Variable Refresh Rate) und ALLM (Auto Low Latency Mode) – essenziell für aktuelle Gaming-Konsolen (PS5, Xbox Series X) und High-End-PCs. Soundbars mit HDMI 2.1 leiten diese Signale ohne Qualitätsverlust an den TV weiter, während der Ton parallel verarbeitet wird. Ältere Modelle mit HDMI 2.0 limitieren auf 4K60Hz – für Gamer ein K.O.-Kriterium. Prüfe auch die Anzahl der HDMI-Eingänge (1–3), falls du mehrere Quellen direkt an die Soundbar anschließen möchtest.
Subwoofer & Rear-Speaker: Kabellos oder kabelgebunden?
Ein externer Subwoofer liefert tieferen, präziseren Bass als integrierte Downfiring-Subs – ideal für Action-Filme oder Musik. Kabellose Subwoofer lassen sich flexibel platzieren (Stromkabel genügt), während kabelgebundene Modelle stabile Verbindungen bieten. Rear-Speaker erhöhen die Immersion bei Surround-Content deutlich – kabellose Varianten (z. B. JBL Bar 1300, Samsung HW-Q990F) sind wohnzimmer-freundlich, aber teurer. Viele Premium-Bars bieten optionale Erweiterungen (z. B. Sonos Sub 4, Sony SA-RS5).
Raumkorrektur & Kalibrierung
Automatische Raumkalibrierung (z. B. Sonos Trueplay, Sony 360 Spatial Sound Mapping, Bose ADAPTiQ) misst Raumakustik via Mikrofon und passt EQ, Delay und Pegel an. Das Ergebnis: präziserer Klang, angepasst an Raumgröße, Möbel und Wandmaterialien. Vorsicht: Manche Systeme benötigen iOS-Geräte (Trueplay) oder Hersteller-Apps (Samsung SmartThings). Manuelle EQ-Anpassungen via App oder Fernbedienung sind bei fast allen Modellen möglich – wichtig für individuelle Vorlieben (mehr Bass, klarere Dialoge).
Konnektivität: Bluetooth, WLAN & Multiroom
Moderne Soundbars bieten neben HDMI auch Bluetooth (Musik vom Smartphone), WLAN (Streaming-Dienste direkt) und oft AirPlay 2, Chromecast oder Spotify Connect. Multiroom-Systeme (z. B. Sonos, Samsung SmartThings, JBL One) erlauben synchronisierte Wiedergabe in mehreren Räumen – praktisch für Partys oder durchgängige Beschallung. Achte auf Bluetooth-Version (5.0+ für stabile Verbindung) und Codec-Unterstützung (aptX, AAC).
Wohnungstauglichkeit: Größe, Montage & Lautstärke
In Mietwohnungen zählen kompakte Maße (unter 100 cm Länge für kleine TVs), flexible Aufstellung (Sideboard statt Wandmontage) und Nachtmodi (reduzierte Dynamik, weniger Bass). Viele Bars bieten „Night Mode" oder „Dialogue Enhancement", der Sprache verstärkt und Explosionen abdämpft – perfekt für späte Filmabende. Subwoofer sollten entkoppelt werden (Gummifüße, Unterlagen), um Bassvibrationen in Nachbarwohnungen zu minimieren. Kompakte Modelle wie Sennheiser AMBEO Plus (70 cm) oder Bose Smart Ultra (104 cm) sind ideal für kleinere Setups.
Die besten Soundbars 2025 im Vergleich

JBL Bar 1300 – Kompakte 11.1.4-Kanal
Beeindruckende 11.1.4-Kanal-Soundbar mit abnehmbaren Surround-Lautsprechern und Dolby Atmos. Besonders überzeugt hat uns die flexible Konfiguration und der kraftvolle Bass mit 10-Zoll-Subwoofer. Weniger gefallen hat uns die komplexe Ersteinrichtung bei voller Ausnutzung aller Features.
Vorteile
- •Abnehmbare Surround-Speaker für echtes 360°-Klangerlebnis
- •Kraftvoller 10-Zoll-Subwoofer mit tiefem, präzisem Bass
- •Dolby Atmos und DTS:X mit 11.1.4 Kanälen
- •HDMI 2.1 mit eARC, 4K120Hz, VRR und ALLM Passthrough
- •Kabellose Konnektivität via WiFi, Bluetooth, AirPlay 2 und Chromecast
- •MultiBeam-Surround-Technologie für breite Klangbühne
Nachteile
- •Hoher Preis für das Gesamtpaket
- •Ersteinrichtung mit allen Komponenten zeitaufwändig
- •Wandmontage nur für Hauptbar (Rears separat platzieren)
Technische Details
Geeignet für:
Heimkino-Enthusiasten, mittlere bis große Wohnzimmer (25–40 m²)
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Sonos Arc Ultra mit Dolby Atmos und Voice Control
Premium-Soundbar mit 14 Lautsprechern und revolutionärer Sound Motion-Technologie für kristallklaren Klang. Besonders überzeugt hat uns die nahtlose Sonos-Ecosystem-Integration und die präzise Sprachsteuerung. Die fehlenden physischen Rear-Speaker könnten Puristen enttäuschen.
Vorteile
- •Sound Motion-Technologie für raumfüllenden Klang trotz kompakter Bauweise
- •14 Lautsprecher inklusive Upfiring-Driver für beeindruckende Höhenwiedergabe
- •Trueplay-Raumkalibrierung (iOS) für optimale Anpassung
- •eARC-Unterstützung für verlustfreie Audioformate
- •Nahtlose Integration ins Sonos-Multiroom-System
- •Sprachsteuerung via Alexa und Google Assistant
Nachteile
- •Kein dedizierter Subwoofer im Lieferumfang (optional erhältlich)
- •Keine physischen Rear-Speaker (nur virtuelle Surround-Effekte)
- •Trueplay-Kalibrierung nur mit iOS-Geräten nutzbar
Technische Details
Geeignet für:
Sonos-Nutzer, moderne Wohnzimmer (20–35 m²), Streaming-Fans
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Sony BRAVIA Theatre Bar 9 Dolby Atmos Soundbar
High-End-Soundbar mit 13 Lautsprechern und optimaler Sony-TV-Integration via Acoustic Center Sync. Besonders überzeugt hat uns der kraftvolle, differenzierte Klang und die hervorragende Center-Kanal-Performance für Dialoge. Der hohe Preis setzt jedoch klare Erwartungen.
Vorteile
- •13 Lautsprecher mit Upfiring- und Beam-Tweeter-Technologie
- •Acoustic Center Sync für nahtlose Sony-TV-Integration
- •Sony 360 Spatial Sound Mapping für präzise Klangortung
- •HDMI 2.1 mit eARC, 4K120Hz, VRR und ALLM
- •Kabelloser Subwoofer und optionale Rear-Speaker (SA-RS5)
- •Hohe Sprachverständlichkeit dank optimiertem Center-Kanal
Nachteile
- •Rear-Speaker nicht im Lieferumfang (separat erhältlich)
- •Hoher Preis im Premiumsegment
- •Komplexe Einrichtung für maximale Klangqualität
Technische Details
Geeignet für:
Sony-TV-Besitzer, große Wohnzimmer (30–50 m²), Heimkino-Puristen
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Sennheiser AMBEO Soundbar Plus
Kompakte AMBEO-Soundbar mit beeindruckendem 7.1.4-Virtual-Surround und audiophiler Klangqualität. Besonders überzeugt hat uns die realistische 3D-Klangbühne ohne externe Lautsprecher. Weniger gefallen hat uns die Bassperformance ohne zusätzlichen Subwoofer.
Vorteile
- •AMBEO-Virtualisierung für immersives 7.1.4-Klangerlebnis ohne Rears
- •Ausgezeichnete Klangqualität mit 6 Long-Throw-Treibern
- •Kompaktes Design (70 cm) perfekt für kleinere Räume
- •eARC, HDMI 2.1 (4K120Hz, VRR, ALLM)
- •Umfangreiche Klangmodi und EQ-Anpassungen
- •Raumkalibrierung via Mikrofon (automatisch)
Nachteile
- •Kein externer Subwoofer im Lieferumfang (optional nachrüstbar)
- •Bass etwas schwach bei hohen Lautstärken
- •Hoher Preis für eine Bar ohne physische Rears
Technische Details
Geeignet für:
Audiophile, kleine bis mittlere Wohnzimmer (15–25 m²), Platzbewusste
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Sennheiser AMBEO Soundbar Max
Flagship-Soundbar mit 13 Lautsprechern und unübertroffenem 5.1.4-Virtual-Surround ohne externe Speaker. Besonders überzeugt hat uns der raumfüllende, präzise 3D-Klang und die integrierten 6-Zoll-Subwoofer. Der sehr hohe Preis und die Größe limitieren die Zielgruppe.
Vorteile
- •13 Lautsprecher inklusive integrierter 6-Zoll-Dual-Subwoofer
- •Beste AMBEO-Virtualisierung für 5.1.4-Surround ohne Rears/Subwoofer
- •Referenzklasse Klangqualität mit enormer Dynamik
- •eARC, HDMI 2.1 (4K120Hz, VRR, ALLM)
- •Kalibrierung mit präzisem Mikrofon-Messverfahren
- •Umfangreiche Anpassungen via App (EQ, Presets, Night Mode)
Nachteile
- •Sehr hoher Preis (über 2.000 €)
- •Große Abmessungen (127 cm) – nicht für kleine Räume geeignet
- •Hoher Stromverbrauch durch leistungsstarke Verstärker
Technische Details
Geeignet für:
Audiophile Heimkino-Enthusiasten, große Räume (30–60 m²), High-End-Budget
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Teufel CINEBAR Ultima
Deutsche Premium-Soundbar mit 5.1.2 Dolby Atmos und hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Besonders überzeugt hat uns der kraftvolle, ausgewogene Klang und die solide Verarbeitung. Die fehlende eARC-Unterstützung schränkt jedoch die Formatkompatibilität ein.
Vorteile
- •Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis unter 600 €
- •5.1.2 Dolby Atmos mit kraftvollem Downfiring-Subwoofer
- •Klare Dialoge und präziser Center-Kanal
- •Solide Verarbeitung „Made in Germany"
- •Umfangreiche Konnektivität (Bluetooth, Optical, HDMI ARC)
- •Dynamikum-Modus für späte Filmabende (Nachbarn-freundlich)
Nachteile
- •Kein eARC (nur ARC) – limitiert auf Dolby Digital Plus
- •Kein HDMI 2.1 Passthrough (4K60Hz max)
- •Keine Raumkalibrierung oder Auto-Setup
Technische Details
Geeignet für:
Preis-Leistungs-Bewusste, mittlere Wohnzimmer (20–30 m²), Streaming-Fans
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Bose Smart Ultra Soundbar
Intelligente Premium-Soundbar mit Bose TrueSpace und AI Dialogue Mode für optimierte Sprachverständlichkeit. Besonders überzeugt hat uns die natürliche Klangbalance und die einfache Einrichtung. Die fehlenden physischen Rear-Speaker limitieren jedoch das Surround-Erlebnis.
Vorteile
- •Bose TrueSpace-Technologie für immersiven Spatial-Sound
- •AI Dialogue Mode optimiert Sprachverständlichkeit automatisch
- •Dolby Atmos und DTS:X Unterstützung
- •eARC für verlustfreie Formate
- •SimpleSync für Bose-Kopfhörer und -Lautsprecher
- •Hochwertige Verarbeitung und elegantes Design
Nachteile
- •Kein dedizierter Subwoofer oder Rear-Speaker im Lieferumfang
- •Kein HDMI 2.1 Passthrough (4K60Hz max)
- •Hoher Preis ohne externes Sub/Rears
Technische Details
Geeignet für:
Bose-Fans, mittlere Wohnzimmer (20–35 m²), Streaming & TV
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

SAMSUNG Soundbar HW-Q990F/ZF 2025
Umfassendes 11.1.4-System mit kabellosen Rear-Speakern und leistungsstarkem Subwoofer. Besonders überzeugt hat uns das komplette Setup out-of-the-box und die exzellente Samsung-TV-Integration via Q-Symphony. Die Kalibrierung könnte intuitiver sein.
Vorteile
- •Komplettes 11.1.4-System mit Rears und Subwoofer inklusive
- •Q-Symphony: TV- und Soundbar-Speaker arbeiten synchron (Samsung-TVs)
- •SpaceFit Sound Pro für automatische Raumkalibrierung
- •HDMI 2.1 mit eARC, 4K120Hz, VRR, ALLM
- •Objektbasierte 3D-Klangwiedergabe mit exzellentem Surround-Effekt
- •Gaming-Modus mit niedriger Latenz
Nachteile
- •Kalibrierung erfordert Samsung-Smartphone (Android/iOS)
- •Viele Kabel zwischen den Komponenten
- •Software-Updates manchmal verzögert
Technische Details
Geeignet für:
Samsung-TV-Nutzer, große Wohnzimmer (30–50 m²), Gamer
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

LG DS90TY 5.1.3 Dolby Atmos Soundbar
Solide Mittelklasse-Soundbar mit 5.1.3 Dolby Atmos und WOW Orchestra für LG-TVs. Besonders überzeugt hat uns das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die unkomplizierte Einrichtung. Die Bassperformance ist jedoch ohne optionalen Subwoofer limitiert.
Vorteile
- •Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis unter 500 €
- •5.1.3 Dolby Atmos mit Upfiring-Speakern
- •WOW Orchestra synchronisiert Soundbar mit LG-TV-Speakern
- •eARC für verlustfreie Audioformate
- •AI Sound Pro passt Klang automatisch an Inhalte an
- •Kompaktes Design mit 95 cm Länge
Nachteile
- •Kein Subwoofer im Lieferumfang (optional erhältlich)
- •Kein HDMI 2.1 Passthrough (4K60Hz max)
- •Keine physischen Rear-Speaker
Technische Details
Geeignet für:
LG-TV-Besitzer, kleine bis mittlere Wohnzimmer (15–30 m²), Budget-bewusste
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Philips TAB8507
Preisgünstige Einstiegs-Soundbar mit Dolby Atmos und solidem 3.1.2-Setup. Besonders überzeugt hat uns der niedrige Preis und die ausreichende Performance für kleinere Räume. Die Materialqualität und Klangpräzision erreichen jedoch kein Premium-Niveau.
Vorteile
- •Attraktiver Einstiegspreis unter 500 €
- •Dolby Atmos mit 3.1.2-Kanal-Setup
- •Kabelloser Subwoofer inklusive
- •HDMI eARC Unterstützung
- •Bluetooth und HDMI ARC für einfache Konnektivität
- •Kompakte Bauweise (90 cm)
Nachteile
- •Materialqualität einfach (viel Kunststoff)
- •Klangpräzision nicht auf Premium-Niveau
- •Kein HDMI 2.1 oder 4K120Hz Passthrough
- •Keine Raumkalibrierung oder Auto-Setup
- •Limitierte App-Funktionalität
Technische Details
Geeignet für:
Budget-Käufer, kleine Wohnzimmer (12–20 m²), Gelegenheits-Nutzer
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Top-Modelle nach Preis & Ausstattung
Beste Budget-Soundbar: Philips TAB8507
Mit 411 € bietet die Philips TAB8507 Dolby Atmos, kabellosen Subwoofer und eARC – ideal für Einsteiger mit begrenztem Budget. Die Klangqualität erreicht zwar kein Premium-Niveau, für kleine Wohnzimmer (12–20 m²) und gelegentliches Streaming reicht die Performance aber völlig. Wer mehr will, investiert in die LG DS90TY (449 €) mit besserer Verarbeitung und AI Sound Pro.
Beste Preis-Leistungs-Soundbar: Teufel CINEBAR Ultima
Die Teufel Cinebar Ultima (530 €) überzeugt mit kraftvollem 5.1.2 Dolby Atmos, solidem Downfiring-Subwoofer und deutscher Verarbeitung. Ohne eARC (nur ARC) sind verlustfreie Formate zwar ausgeschlossen, für Streaming-Dienste (Netflix, Disney+, Prime Video) reicht Dolby Digital Plus aber aus. Ein echter Preis-Leistungs-Sieger für mittlere Räume (20–30 m²).
Beste Mittelklasse-Soundbar: Bose Smart Ultra
Bose TrueSpace-Technologie, AI Dialogue Mode und eARC machen die Smart Ultra (824 €) zur idealen Wahl für Streaming-Fans und TV-Junkies. Die natürliche Klangbalance überzeugt bei Serien, Dokus und Musik gleichermaßen. Für echte Surround-Effekte fehlen physische Rears – die lassen sich aber optional nachrüsten (Bose Surround Speakers 700).
Beste Premium-Soundbar: Sonos Arc Ultra
Sonos Arc Ultra (845 €) setzt mit Sound Motion-Technologie neue Maßstäbe bei kompakten Soundbars. 14 Lautsprecher, Trueplay-Kalibrierung (iOS) und nahtlose Sonos-Integration machen sie zur Top-Wahl für Sonos-Nutzer. Die Investition lohnt sich besonders mit optionalem Sonos Sub 4 (ab 799 €), der die Bassperformance auf Referenzniveau hebt.
Beste High-End-Soundbar: Sennheiser AMBEO Max
Für Audiophile mit High-End-Anspruch führt kein Weg an der Sennheiser AMBEO Max (2.325 €) vorbei. 13 Lautsprecher, integrierte Dual 6-Zoll-Subwoofer und beste AMBEO-Virtualisierung liefern 5.1.4-Surround auf Referenzniveau – ohne externe Lautsprecher. Die Investition lohnt sich nur für große Räume (30–60 m²) und Nutzer, die kompromisslose Klangqualität fordern.
Bestes Komplett-System: JBL Bar 1300 & Samsung HW-Q990F
Wer echtes 11.1.4-Surround mit Rears und Subwoofer out-of-the-box will, greift zur JBL Bar 1300 (1.111 €) oder Samsung HW-Q990F (885 €). Die JBL punktet mit abnehmbaren Surround-Speakern und 10-Zoll-Sub, Samsung mit Q-Symphony für perfekte Integration in Samsung-TVs. Beide liefern beeindruckende 360°-Klangkulissen für große Wohnzimmer (30–50 m²).
Tipps zur Platzierung & Einrichtung
Soundbar-Position: Vor oder unter dem TV?
Idealerweise steht die Soundbar direkt vor dem TV auf dem Sideboard – mit mindestens 5 cm Abstand zur Wand (für Bassreflexe). Ist der TV zu niedrig montiert oder versperrt die Bar den Infrarot-Sensor, hilft Wandmontage (mit mitgelieferter Halterung). Achte darauf, dass Upfiring-Speaker freie Sicht zur Decke haben (kein Regal darüber) und der Center-Kanal auf Ohrhöhe zielt (ca. 80–100 cm bei sitzendem Zuschauer).
Subwoofer-Platzierung: Wo klingt es am besten?
Subwoofer sind weniger richtungsabhängig als Soundbars – platziere ihn frei im Raum (nicht in Ecken oder direkt an der Wand, sonst dröhnt der Bass). Der „Subwoofer-Crawl"-Trick: Stelle den Sub auf deinen Hörplatz, spiele Bass-lastige Musik und krieche durch den Raum – dort, wo der Bass am besten klingt, steht später der Sub. In Mietwohnungen empfiehlt sich Entkopplung via Gummifüße oder spezielle Pads, um Vibrationen zu minimieren.
Rear-Speaker: Hinter der Couch oder an der Wand?
Rear-Speaker sollten 1–2 Meter hinter dem Hörplatz stehen oder hängen, leicht nach innen gedreht (ca. 30° Winkel zur Couch). Höhe: 80–120 cm über dem Boden, idealerweise auf Ohrhöhe beim Sitzen. Kabellose Modelle (JBL, Samsung) brauchen nur Strom, kabelgebundene Rears laufen oft über Cinch- oder Speakon-Kabel (Tipp: Kabel unter Teppichen oder mit Kabelkanälen verstecken). Für Mietwohnungen sind Bodenständer oder Sideboards praktischer als Wandmontagen.
Kalibrierung & EQ: So holst du das Maximum raus
Nutze die automatische Raumkalibrierung deiner Soundbar (falls vorhanden) – sie misst Raumakustik, Laufzeiten und EQ-Bedarf. Sonos Trueplay (iOS), Sony 360 Spatial Sound Mapping oder Samsung SpaceFit Sound Pro liefern oft bessere Ergebnisse als Werkseinstellungen. Manuell: Erhöhe den Center-Kanal bei undeutlichen Dialogen (+2 bis +4 dB), senke Bässe in hellhörigen Wohnungen (–3 bis –5 dB) und aktiviere Night Mode bei späten Sessions.
HDMI-Setup: eARC richtig konfigurieren
Verbinde die Soundbar mit dem eARC-HDMI-Port des TVs (oft mit „ARC" oder „eARC" beschriftet). Aktiviere im TV-Menü „eARC" oder „Audio Return Channel" und stelle Audio-Output auf „Passthrough" oder „Bitstream" (nicht PCM, sonst werden Atmos-Streams zu Stereo heruntergerechnet). Konsolen (PS5, Xbox Series X) leiten Audio via TV an die Soundbar weiter – aktiviere „Allow Passthrough" in den Konsolen-Einstellungen für verlustfreie Formate.
Fazit: Welche Soundbar passt zu dir?
Die beste Soundbar 2025 hängt von deinen Prioritäten ab: Budget-Käufer greifen zur Philips TAB8507 oder LG DS90TY, Preis-Leistungs-Fans zur Teufel Cinebar Ultima (530 €), Sonos-Nutzer zur Arc Ultra (845 €) und Audiophile zur Sennheiser AMBEO Max (2.325 €). Für echtes 11.1.4-Surround mit Rears und Sub führt kein Weg an JBL Bar 1300 oder Samsung HW-Q990F vorbei.
Essenziell für alle: eARC-Unterstützung (für verlustfreie Formate), HDMI 2.1 Passthrough (falls du PS5/Xbox nutzt) und Raumkalibrierung (für optimalen Klang). Mietwohnungen profitieren von Night Modes, kompakten Maßen und kabellosen Subwoofern. Tipp: Investiere lieber in eine hochwertige 5.1.2-Bar mit eARC als in eine günstige 11.1.4-Bar mit ARC – die Formatunterstützung macht langfristig den größeren Unterschied.
Unser Testsieger 2025 ist die Sonos Arc Ultra: Sound Motion-Technologie, Trueplay-Kalibrierung und nahtlose Ecosystem-Integration machen sie zur vielseitigsten Premium-Soundbar – besonders mit optionalem Sonos Sub 4. Für Komplett-Systeme dominiert die JBL Bar 1300 mit abnehmbaren Rears und kraftvollem 10-Zoll-Sub. Preis-Leistungs-König bleibt die Teufel Cinebar Ultima mit solidem 5.1.2 Dolby Atmos unter 600 €.
Quellen
- Test JBL Bar 1300
- Sonos Arc Ultra Test – High-End-Soundbar mit Subwoofer Sub 4
- Sonos Arc Ultra mit Sonos Sub 4 im Test
- Sony BRAVIA Theatre Bar 9 Test
- Sonos Arc Ultra im Test
- Stiftung Warentest: Soundbars und Soundplates
- Heise: Soundbar Sonos Arc Ultra im Test
- Modern HiFi: Sonos Arc Ultra Test
- Sennheiser Ambeo Soundbar Plus Test
- CHIP: Sennheiser Ambeo Soundbar Plus im Test
- Bose Smart Ultra Soundbar Test
- Trusted Reviews: Bose Smart Ultra Soundbar
- Home Cinema Choice: Bose Smart Ultra Soundbar Review
- CHIP: Teufel Cinebar Ultima im Test
- CHIP: LG DS90QY im Test
