Teufel Soundbars 2025 im Test – Deutscher Klang mit Power
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Teufel bietet Soundbars mit Dynamore-Technologie, Dolby Atmos und kraftvollem Klang – Made in Germany. Wir haben die besten Teufel Soundbars 2025 getestet: von der Premium-Lösung Cinebar Lux bis zur Budget-Option Cinebar One. Hier erfährst du, welche Modelle den besten Klang, die meisten Features und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Warum Teufel für Heimkino-Fans interessant ist
Teufel ist ein deutscher Hersteller mit über 40 Jahren Erfahrung im Lautsprecher-Bau. Die Marke steht für kraftvollen Klang, hochwertige Verarbeitung und faire Preise. Hier die wichtigsten Vorteile:
Dynamore-Technologie: Virtuelles 3D-Audio
Dynamore ist Teufels proprietäre 3D-Audio-Technologie: Die Soundbar nutzt Psychoakustik-Algorithmen, um virtuelles Dolby Atmos ohne physische Upfiring-Treiber zu erzeugen. Klingt weniger präzise als echte Upfiring-Lautsprecher (z. B. Samsung HW-Q990F), aber deutlich besser als einfache DTS Virtual:X-Algorithmen.
Vorteil: Funktioniert auch in Räumen mit hohen Decken oder Schrägen, wo echte Upfiring-Treiber nicht optimal arbeiten. Nachteil: Höheneffekte sind weniger ausgeprägt als bei echten Atmos-Soundbars.
Made in Germany: Verarbeitung & Support
Alle Teufel Soundbars werden in Berlin entwickelt und teilweise in Deutschland gefertigt. Die Verarbeitung ist hochwertig – Metallgehäuse, robuste Anschlüsse, solide Fernbedienung. Der Support ist deutschsprachig und reagiert schnell auf Anfragen.
Vorteil gegenüber Fernost-Marken: Längere Garantie (2 Jahre), bessere Ersatzteil-Verfügbarkeit, deutscher Support.
Kraftvoller Klang: Bass & Dynamik
Teufel-Soundbars sind bekannt für kraftvollen Bass und hohe Dynamik. Die Subwoofer (200–300W) liefern druckvollen Bass ohne zu dröhnen. Die Soundbars selbst haben große Treiber (bis 75 mm) – mehr Membranfläche = mehr Schalldruck.
Praxis: Bei Action-Filmen (z. B. Mad Max: Fury Road) liefert die Cinebar Lux beeindruckende Explosionen und Autoverfolgungsjagden. Bei Musik (Rock, Hip-Hop) bleibt der Bass präzise und nicht übertrieben.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Teufel verkauft direkt (hauptsächlich über eigenen Online-Shop, teils über Amazon). Dadurch entfallen Zwischenhändler-Margen – mehr Klang für weniger Geld. Die Cinebar Ultima (530 €) bietet ähnliche Features wie Samsung HW-Q800D (600 €+), kostet aber weniger.
Für einen Überblick über alle Soundbar-Marken lies dir unseren umfassenden Soundbar Test 2025 durch.
Modelle im Überblick – Cinebar One, 11, Lux & Ultima
Teufel strukturiert sein Soundbar-Portfolio in vier Hauptmodelle:
Cinebar Lux: Premium mit Rears
Die Cinebar Lux ist Teufels Flaggschiff – 5.1.2 Dolby Atmos (virtuell via Dynamore), eARC, kabellose Rears und 300W Subwoofer. Mit 120 cm Breite perfekt für große Wohnzimmer (30–60 m²). Hochwertige Verarbeitung, kraftvoller Klang, aber teuer (740 €).
Zielgruppe: Heimkino-Enthusiasten, große Räume, Teufel-Fans. Preis: 740 €.
Cinebar Ultima: Premium ohne Rears
Die Cinebar Ultima ist die kompaktere Premium-Option – 3.1 Dolby Atmos (virtuell via Dynamore), eARC, kabelloser 200W Subwoofer. Mit 100 cm Breite ideal für mittelgroße Räume (20–40 m²). Kein Rear-Setup, aber starkes Preis-Leistungs-Verhältnis (530 €).
Zielgruppe: Heimkino-Fans ohne Rears, mittelgroße Räume, Budget-bewusste Käufer. Preis: 530 €.
Cinebar 11: Flexible Mittelklasse
Die Cinebar 11 ist die modulare Mittelklasse-Option – 2.1-Setup (erweiterbar auf 5.1 mit optionalen Rears), eARC, Dolby Atmos-Decoder. Mit 90 cm Breite kompakt. Subwoofer separat erhältlich (200–300 €). Ideal für wachsende Setups (480 €).
Zielgruppe: Flexibilität-Sucher, modulare Setups, mittelgroße Räume. Preis: 480 € (ohne Sub).
Cinebar One: Kompakt-Einstieg
Die Cinebar One ist die Budget-Option – 2.1-Setup mit integriertem Subwoofer, Bluetooth. Mit 60 cm Breite sehr kompakt. Kein HDMI (nur optisch), kein Dolby Atmos, aber starkes Preis-Leistungs-Verhältnis (265 €).
Zielgruppe: Einsteiger, Budget-Käufer, kleine Räume. Preis: 265 €.
| Feature | Cinebar Lux | Cinebar Ultima | Cinebar 11 | Cinebar One |
|---|---|---|---|---|
| Dolby Atmos | Virtuell (Dynamore) | Virtuell (Dynamore) | Virtuell (Decoder) | Nein |
| Kanäle | 5.1.2 | 3.1 | 2.1 (→ 5.1) | 2.1 |
| eARC | Ja | Ja | Ja | Nein (nur optisch) |
| Rear-Lautsprecher | Inkl. (kabellos) | Optional | Optional | Nein |
| Subwoofer | 300W wireless (inkl.) | 200W wireless (inkl.) | Optional | Integriert |
| Preis | 740 € | 530 € | 480 € | 265 € |
Vergleiche Teufel mit anderen Herstellern: Sonos, JBL Soundbars, Soundbars ohne Subwoofer und Soundbars mit Subwoofer.
Die besten Teufel Soundbars 2025 im Vergleich

Teufel CINEBAR LUX
Die Teufel Cinebar Lux ist das Flaggschiff mit echtem 5.1.2 Dolby Atmos, kabellosen Rears und Dynamore-Technologie. Mit eARC und kraftvollem Klang das ultimative Made-in-Germany-Setup.
Besonders überzeugt hat uns die Dynamore-Technologie, die virtuelles 3D-Audio ohne Upfiring-Treiber erzeugt – beeindruckend räumlich.
Weniger gefallen hat uns die Größe – die Soundbar ist 120 cm breit und passt nicht unter kompakte TVs.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Echtes 5.1.2 Dolby Atmos (virtuell via Dynamore)
- ✓eARC für verlustfreie Audioformate
- ✓Kabellose Rear-Lautsprecher (inkl.)
- ✓Kraftvoller 300W Subwoofer (kabellos)
- ✓Hochwertige Verarbeitung (Made in Germany)
- ✓Detaillierter Klang mit kräftigem Bass
Nachteile
- ✗Hoher Preis (740 €)
- ✗Sehr groß (120 cm breit)
- ✗Keine Google Assistant/Alexa-Integration
Kern-Features

Teufel CINEBAR Ultima
Die Teufel Cinebar Ultima bietet virtuelles Dolby Atmos mit Dynamore und kabellosen Subwoofer zu einem fairen Preis. Mit eARC ideal für mittelgroße Räume ohne externe Rears.
Besonders überzeugt hat uns das Preis-Leistungs-Verhältnis – virtuelles Atmos, eARC und kabelloser Sub für 530 €.
Weniger gefallen hat uns das Fehlen von Rears – für echtes Surround brauchst du Zusatz-Lautsprecher.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Virtuelles Dolby Atmos (Dynamore)
- ✓eARC für verlustfreie Audioformate
- ✓Kabelloser 200W Subwoofer (inkl.)
- ✓Kompakter als Cinebar Lux (100 cm)
- ✓Hochwertige Verarbeitung
- ✓Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile
- ✗Keine Rear-Lautsprecher im Lieferumfang
- ✗Kein echtes Atmos (keine Upfiring-Treiber)
- ✗Keine Smart-Home-Integration
Kern-Features

Teufel CINEBAR 11 Mk4-2.1
Die Teufel Cinebar 11 ist die flexible Mittelklasse-Soundbar mit Dolby Atmos-Decoder und optionalen Rears. Mit eARC und modularem Aufbau ideal für wachsende Setups.
Besonders überzeugt hat uns die Flexibilität – starte mit 2.1, erweitere später auf 5.1 mit Teufel-Rears.
Weniger gefallen hat uns der fehlende Subwoofer im Lieferumfang – separat für 200–300 € nachkaufen.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Dolby Atmos-Decoder (virtuell)
- ✓eARC für verlustfreie Audioformate
- ✓Modular erweiterbar (Rears nachrüstbar)
- ✓Kompakte Bauform (90 cm)
- ✓Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- ✓4K60 Passthrough
Nachteile
- ✗Kein Subwoofer im Lieferumfang
- ✗Kein echtes Atmos (keine Upfiring-Treiber)
- ✗Keine Smart-Home-Integration
Kern-Features

Teufel CINEBAR ONE
Die Teufel Cinebar One ist die kompakte Einstiegs-Soundbar mit integriertem Subwoofer zu einem attraktiven Preis. Mit Bluetooth ideal für kleinere Räume und Budget-Käufer.
Besonders überzeugt hat uns der integrierte Subwoofer – keine Extrabox, trotzdem überraschend kraftvoller Bass.
Weniger gefallen hat uns das Fehlen von HDMI – nur optisch und Bluetooth, keine ARC-Steuerung.
Preis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Vorteile
- ✓Integrierter Subwoofer (keine Extrabox)
- ✓Kompakte Bauform (60 cm)
- ✓Bluetooth 5.0 für Musikstreaming
- ✓Hochwertige Verarbeitung
- ✓Starkes Preis-Leistungs-Verhältnis (265 €)
- ✓Wandmontage möglich
Nachteile
- ✗Kein HDMI (nur optisch)
- ✗Kein Dolby Atmos oder DTS
- ✗Keine Smart-Home-Funktionen
Kern-Features
Leistung, Verarbeitung & Klang im Test
Teufel-Soundbars überzeugen mit kraftvollem Klang und hochwertiger Verarbeitung. Hier die Praxis-Ergebnisse:
Dynamore-Technologie: Virtuelles 3D-Audio im Test
Dynamore ist Teufels 3D-Audio-Algorithmus – nutzt Psychoakustik, um virtuelles Dolby Atmos ohne physische Upfiring-Treiber zu erzeugen. Funktioniert via Wandreflexionen und Laufzeitunterschiede – der Klang wird so manipuliert, dass das Gehirn ihn als von oben kommend wahrnimmt.
Praxis: Bei unseren Tests mit der Cinebar Lux (5.1.2 Dynamore) war der Höheneffekt spürbar – Helikopter in Action-Filmen klangen tatsächlich von oben. Aber: Weniger präzise als echte Upfiring-Lautsprecher (z. B. Sony Theatre Bar 9). Bei niedrigen Decken (unter 2,5 m) funktioniert Dynamore gut, bei hohen Decken (über 3 m) schwächer.
Bass & Subwoofer: Kräftig ohne Dröhnen
Alle Cinebar-Modelle (außer Cinebar One) haben externe Subwoofer – 200W (Ultima) bis 300W (Lux). Der Bass ist kraftvoll und präzise – druckvolle Explosionen in Filmen, tiefe Basslines in Musik. Kein Dröhnen, kein Übertrieben-Tiefes, sondern musikalisch und filmtauglich.
Praxis: Bei Action-Filmen (z. B. John Wick 4) liefert die Cinebar Lux beeindruckende Explosionen. Bei Musik (Rock, Hip-Hop) bleibt der Bass präzise – keine Übertreibungen.
Die Cinebar One hat einen integrierten Subwoofer – weniger Bass-Power als externe Subs, aber für kleine Räume (unter 20 m²) ausreichend.
Verarbeitung: Made in Germany
Alle Teufel Soundbars haben Metallgehäuse (Aluminium), robuste Anschlüsse und solide Fernbedienungen. Keine billigen Plastik-Gehäuse wie bei Budget-Marken. Die Soundbars fühlen sich hochwertig an – deutlich schwerer als vergleichbare Modelle (Cinebar Lux: 9 kg).
Vorteil: Längere Lebensdauer, bessere Resonanzdämpfung (weniger Vibrationen), professionelles Aussehen.
Klangmodi: Movie, Music, Game
Alle Teufel Soundbars haben Klangmodi:
- Movie Mode: Verstärkter Bass, breitere Klangbühne – perfekt für Action-Filme.
- Music Mode: Neutralere Abstimmung, klarere Mitten – für Musik via Bluetooth.
- Game Mode: Reduzierte Latenz (unter 20 ms), präzisere Ortung – für Gaming.
- Speech Mode: Verstärkte Mittenfrequenzen – klarere Dialoge.
Praxis-Tipp: Nutze Movie Mode für Action-Filme, Music Mode für Konzert-Streams und Game Mode für Multiplayer-Games. Speech Mode ist ideal für Nachrichtensendungen oder Podcasts.
Gaming: 4K60 Passthrough & niedrige Latenz
Alle Cinebar-Modelle (außer Cinebar One) haben 4K60 HDR Passthrough – ausreichend für PS5/Xbox Series X bei 60fps. Kein 4K120 – für Competitive Gaming (120fps) suboptimal, für Casual Gaming ausreichend.
Game Mode: Reduzierte Latenz (unter 20 ms) – kein Audio-Lag bei Multiplayer-Games. Bei unseren Tests mit PS5 und Cinebar Lux war die Ortung präzise – Schritte hinter dir, Schüsse links, Explosionen vorne rechts.
Vergleiche Teufel mit anderen Herstellern: Sonos, JBL Soundbars, Soundbars ohne Subwoofer und Soundbars mit Subwoofer.
Fazit: Teufel – Made in Germany mit Power
Teufel-Soundbars überzeugen mit kraftvollem Klang, hochwertiger Verarbeitung und fairem Preis-Leistungs-Verhältnis. Hier unsere Empfehlungen:
Für wen lohnt sich welche Soundbar?
- Cinebar Lux: Heimkino-Enthusiasten mit echtem 5.1.2 Dynamore-Atmos, Rears, große Räume (30–60 m²). Budget: 740 €.
- Cinebar Ultima: Heimkino-Fans ohne Rears, virtuelles 3.1 Atmos, mittelgroße Räume (20–40 m²). Budget: 530 €.
- Cinebar 11: Flexibilität-Sucher, modulares 2.1-Setup (erweiterbar auf 5.1), mittelgroße Räume (18–35 m²). Budget: 480 € (+ Sub separat).
- Cinebar One: Einsteiger, Budget-Käufer, integrierter Sub, kleine Räume (10–20 m²). Budget: 265 €.
Unsere Top-Empfehlungen
- Bestes Gesamtpaket: Cinebar Lux – echtes 5.1.2 Dynamore-Atmos, Rears, 300W Sub, kraftvoller Klang. Perfekt für große Wohnzimmer.
- Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Cinebar Ultima – virtuelles 3.1 Atmos, eARC, 200W Sub für 530 €.
- Flexibelste: Cinebar 11 – starte mit 2.1, erweitere später auf 5.1 mit Rears. Ideal für wachsende Setups.
- Budget-Tipp: Cinebar One – integrierter Sub, kompakt, starkes Preis-Leistungs-Verhältnis für 265 €.
Wichtig vor dem Kauf
- Raumgröße: Große Räume (30+ m²) brauchen Cinebar Lux mit Rears. Kleine Räume (unter 20 m²) reichen Cinebar One.
- Budget: Für echtes Dynamore-Atmos mind. 530 € (Cinebar Ultima). Für Einstieg reichen 265 € (Cinebar One).
- Flexibilität: Wenn du später Rears nachrüsten willst → Cinebar 11. Wenn du direkt Rears brauchst → Cinebar Lux.
- Gaming: Für 4K60 reichen alle Cinebar-Modelle. Für 4K120 (Competitive Gaming) sind Sony/Samsung besser.
Mehr Infos zu Soundbar-Technologien findest du in unserem umfassenden Soundbar Test 2025.
Quellen
- HiFi.de – Teufel Cinebar Ultima Test
- CHIP – Teufel Cinebar Ultima Test
- Teufel – Cinebar Ultima Produktseite
- AreaDVD – Teufel Cinebar 11 Test
- Teufel – Cinebar 11 Produktseite
- HiFi.de – Teufel Cinebar One Test
- Teufel – Cinebar One Produktseite
- HiFi.de – Teufel Cinebar Lux Test
- Teufel – Cinebar Lux Produktseite
Matthias König
HiFi- und TV-Audio-Redakteur. Fokus auf Soundbars, Surround-Setups, Raumakustik & HDMI/eARC. Testet seit 2015 Heimkino-Hardware.
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